Ein "Bad en Suite" ist:
Wie En-Suite Badezimmer im wahren Leben realisiert werden, zeigen wir hier:
Die klassische Form des Badezimmer “en Suite”: Ein Schlafzimmer, an das direkt ein Badezimmer angrenzt.
Das Bad ist meist ein Duschbad, und ausschließlich über das Schlafzimmer erreichbar.
Typisch sind "en suite bathrooms" für US-amerikanische Privathäuser. Hier ist meist der "master bedroom" mit Bad ausgestattet - also das größte Schlafzimmer eines Hauses.
Hier bei uns ist die Schlafzimmer-Bad-Kombi noch selten - ein Blick in die Immobilienanzeigen verrät jedoch, dass sie definitiv im Kommen ist.
Gründe für die Kombi aus Schlafzimmer und Bad gibt es viele:
Kein Wunder also, dass “En-Suite”-Badezimmer speziell für Paare oder Kinder heutzutage angesagt sind wie nie.
Kopfbrause: Bossini
Die zweite Variante des “En Suite”-Badezimmers ist das “Bad im Schlafzimmer”.
Analog zur "offenen Küche" nennt man das ins Schlafzimmer integrierte Bad manchmal auch "offenes Badezimmer".
Sein Vorbild: Das Hotelbad.
Denn immer mehr Hotels verschmelzen Teile des Badezimmers mit dem Schlafzimmer und kreieren so offene Wohnbäder, in denen sich hervorragend schwelgen und entspannen lässt.
Typisch hierfür ist das "Schlafzimmer mit Badewanne" - aber auch Dusche und Waschtisch können Richtung Schlafbereich rücken, manchmal auch eine Sauna.
Ganz privat bleibt nur noch das WC, das in ein diskretes Eckchen wandert oder in einem separaten WC-Raum untergebracht wird.
Foto: Kaldewei
Badezimmer gibt es viele – “en Suite”-Bäder sind etwas Besonderes.
Denn sie verbinden die zwei privatesten Räume unseres Zuhauses miteinander.
So ensteht ein intimer Ich-Bereich, in dem wir uns frei bewegen können – ohne dass uns jemand begegnet (wer das Leben in Großfamilien oder WGs kennt, weiß, wovon wir sprechen…)
Und natürlich einen Raum, den wir nach unseren Bedürfnissen nach Herzenslust gestalten können.
Wir wünschen Ihnen dabei viel Spaß!