Die besten Tipps rund um die neue Badheizung:
Legen wir direkt los...
Die eigenen Bedürfnisse kennen |Foto: Duravit "Stonetto"
Morgens und abends warm, dazwischen normal.
Wenn's um Wärme im Badezimmer geht, haben die meisten von uns dieselben Ansprüche.
Oft jedoch völlig unterschiedlich: Die Empfindungen. Der (oder die) eine findet 15°C im T-Shirt voll okay, während der andere bereits in die warme Jacke kuschelt.
Es lohnt sich daher immer, vor dem Kauf neuer Badheizungen ruhig mehr darüber herauszufinden, wie Ihre persönlichen Wärme-Bedürfnisse und Wünsche im Alltag sind:
Übrigens: Wem Wärme im Bad besonders wichtig ist, sollte auch den Rest der Badausstattung entsprechend planen - zum Beispiel mit einem warmen Holzboden als Alternative zu Fliesen.
Welche Raumtemperatur sich für welches Zimmer empfiehlt? Lesen Sie hier.
Die meisten Hausbesitzer planen ihr Bad bereits heute mit mehreren Badheizungen.
Denn: Mit einer Heizung allein ist es nur in Bädern getan, in denen es später immer gleich warm sein soll - wie im Gäste-WC, das nur für Toilette und Händewaschen genutzt wird.
Ist unterschiedlicher Wärmebedarf vorhanden, sind zwei Heizgeräte sinnvoll: Eins für die Grundwärme sorgt und eins, wenn es schnell warm sein soll.
Beides in einem zu finden ist schwierig, denn Heizkörper können entweder dauerhafte, sparsame Wärme oder schnelle, energieintensive.
Einen Spagat zwischen beiden? Schaffen Kombigeräte, wie die Blower-Heizkörper der Marke Vasco, die sowohl als Wandheizung funktionieren, als auch als Heizlüfter.
Die Frage "Welche Heizung für mein Bad?" beschäftigt viele, die ihr Bad neu einrichten oder sich ein zusätzliches Heizgerät kaufen möchten. Grundsätzlich unterschieden werden:
Unsere Übersicht über die verschiedenen Heizmöglichkeiten - hier:
Die klassische Badheizung, sie gibt es für den Anschluss an die Zentralheizung oder ans Stromnetz, ein Großteil der Badheizungen können beides.
Der größte Vorteil des Kombibetriebes ist, dass die Heizung sich auch außerhalb der Heizperiode nutzen lässt.
Ansonsten ist diese Art der Badheizung gut für die permanente Beheizung des Badezimmers und zum Trocknen und Vorwärmen von Handtüchern geeignet.
Thermoboden fürs Bad |Foto: AEG
Fußbodenheizungen lassen sich ebenfalls mit Warmwasser oder Strom betreiben, wobei die elektrischen Fußbodenheizungen - die so genannten Thermomatten oder Heizmatten - aufgrund ihres höheren Energieverbrauchs eher als Zusatzheizung für kleinere Badbereiche geeignet sind.
Ansonsten bringen Fußbodenheizungen fürs Bad einige Vorteile mit:
Foto: AEG
Die Turbos unter den Heizgeräten. Ähnlich einem Föhn saugen sie kalte Luft an und geben sie warm in den Raum ab.
Der Vorteil: Das Bad wird schnell gleichmäßig warm.
Die Nachteile?
Bei diesen Heizkörpern wird Strom in Infrarotstrahlung umgewandelt, die mit Sonnenstrahlung vergleichbar ist.
Das Besondere beim Heizen ist, dass nicht die Luft, sondern die angestrahlten Körper erwärmt werden - diese wiederum geben Wärme ab und heizen so die Luft im Bad ebenfalls auf.
Wichtigste Vorteile von Infrarotheizungen sind ihre schnelle, angenehme Wärme ohne Staubverwirbelungen und ihr oft attraktives Aussehen, zum Beispiel mit Glas- oder Natursteinoberfläche.
Minuspunkte sind der vergleichsweise hohe Anschaffungspreis, die höheren Betriebskosten und dass die beheizbare Fläche begrenzt ist. So stoßen Infrarotheizungen in größeren oder schlecht isolierten Bädern schon mal an ihre Grenzen.
Große Fensterflächen nutzen |Badewanne: Duravit
Lüften und heizen sind gerade im Bad ein großes Thema. Hier abschließend unsere wichtigsten Tipps: