Badmöbel: Burgbad "Fiumo"
Wie plane ich selber ein Badezimmer?
Am besten mit uns.
Lernen Sie Schritt für Schritt:
Damit Sie das Badezimmer bekommen, das zu Ihnen passt – und Ihr Budget nicht sprengt.
Am Anfang jeder Renovierung stehen Ideen.
Das können die eigenen sein, aber auch von den Bädern anderer Leute können Sie viel abgucken.
Schauen Sie sich daher überall um, wo es Bäder gibt und sammeln Sie kostenlose Ideen für Ihr eigenes Badezimmer.
Der Vorteil dieser Ideensammlung ist nicht nur der, dass Sie besser wissen, was Sie wollen. Auch Badprofis können sich anhand von Bildern einen sehr guten Eindruck von Ihren Wünschen machen.
Nachfolgend ein paar Ideen, wo gute Badideen zu finden sind:
Tipp! Es muss nicht das ganze Bad gefallen – auch kleine Details zählen, wie eine schöne Farbe oder schicke Fliesen. Wichtig ist, dass die Badgestaltung ein gutes Gefühl in Ihnen auslöst.
Hilfsmittel Wunschzettel
Der Wunschzettel ist einer der wichtigsten Schritte Richtung Traumbad.
Denn hier halten Sie fest, was Sie später alles in Ihrem Bad haben möchten. Das beginnt bei der Grundausstattung fürs Bad, wie Toilette, Dusche und Badewanne – und endet bei Extras wie Föhnhalter oder Schminkspiegel.
Wählen Sie eine Badeinrichtung, die auf Ihre Bedürfnisse passt und die für Sie praktisch ist.
So sind zum Beispiel Besitzer kleiner Bäder, die nur selten baden, oft mit einer großen, komfortablen Dusche besser beraten als mit der Kombi Minbadewanne plus Dusche.
Für alle, die noch am Anfang Ihrer Wunschliste stehen, hier erste Fragen, an denen Sie sich gut orientieren können:
Budgetieren Sie clever
Budget und Zeitrahmen zu planen, macht vielleicht nicht so viel Spaß wie Farben oder Armaturen auszusuchen, aber es ist genau so wichtig – wenn nicht sogar noch wichtiger.
Hier einige Tipps für die Festlegung des Budgets:
Neben den Finanzen sollten Sie auch den Zeitraum im Vorhinein festlegen:
Noch unsicher, ob Sie bereit für die Badsanierung sind? Diese 9 Zeichen verraten es!
An irgendeinem Punkt Ihrer Badmodernisierung werden Sie professionelle Hilfe brauchen.
Die einen früher, weil sie sich sicherer fühlen, wenn von Anfang an ein Profi dabei ist. Die anderen später, wenn die eigentliche Umbauphase startet.
Während Sie also das Bad planen, suchen Sie sich die passende Unterstützung.
Fragen Sie bei Familie und Freunden, welche Handwerker sie empfehlen können, fahren Sie in Badausstellungen und lassen sich beraten oder nehmen Sie Kontakt mit lokalen Sanitärunternehmen auf.
Tipp! Engagieren Sie einen Badplaner. Das erhöht zwar anfangs die Kosten, auf lange Sicht sparen diese Profis mit ihrem Fachwissen jedoch eine Menge Geld – nicht nur, weil sie Fehler bei der Badplanung vermeiden, sondern auch weil sie gute Tipps bei Badeinrichtung und Material geben können.
Außerdem bekommen Sie mit einem Badplaner empfehlenswerte Handwerker meist gleich mitgeliefert.
Weitere Tipps rund um die Recherche guter Handwerker lesen Sie hier - bei Emero Life
Ganz gleich, ob Sie vorhaben, einen Badplaner zu engagieren oder nicht – eine Skizze von der Aufteilung Ihres Badezimmers sollten Sie auf jeden Fall machen.
So wissen Sie ungefähr, wie viel Platz Sie zur Verfügung haben, und geben den Profis brauchbare Hinweise, wie Sie sich Ihr neues Bad vorstellen.
Berücksichtigen Sie dabei möglichst alle Details, die den Rahmen für Ihr neues Bad vorgeben, wie:
Zeichnen Sie ein, wie Sie sich die Badezimmer-Aufteilung vorstellen. Später können Sie auf dieser Grundlage die finale Planung aufbauen.
Klick-Tipps:
Cosmic "b-box"
Die Badeinrichtung ist oft das erste, auf das sich alle Badkäufer stürzen.
Unser Tipp: Warten.
Lieber erst das Bad als Ganzes betrachten und dann in die Details starten.
Zu lange warten sollten Sie mit der Auswahl von Armaturen, Badewanne, Waschtisch und Co. jedoch auch nicht – schließlich möchten sie ja auch noch Zeit haben, sich in Ruhe alles anzuschauen oder mögliche längere Lieferzeiten zu verkraften.
Achten Sie bei der Wahl der gesamten Einrichtung darauf, dass alles nicht nur stylisch, sondern auch praktisch ist. Das gilt für Badkeramik und Badschränke genau so wie für Oberflächen, Fliesen, Leuchten oder Farben.
Sind alle Pläne gemacht, die Profis engagiert und die Einrichtung ausgesucht, ist die Badplanung beendet.
Und es kann endlich losgehen.
Bilder: Titelbild: Lorelyn Medina/fotolia.com; Bild 3: auremar/fotolia.com; Bild 4: posterize/freedigitalphotos.com