Deckenbeleuchtung im Bad |Foto: Pexels
Ein wichtiger Faktor fürs Wohlfühlen im Bad:
Die Deckenbeleuchtung im Bad sorgt für Sicherheit und schöne Stimmung.
Verschönern Sie Ihr Badezimmer mit einer Deckenbeleuchtung, die Ihren Badalltag zugleich angenehmer und sicherer macht.
Wir begleiten Sie bei der Entscheidung, welche Deckenbeleuchtung für Ihr Bad infrage kommt.
Mit vier beliebten Leuchtenideen und praktischen Beleuchtungs-Tipps.
Die Deckenleuchte - auch Deckenlampe genannt - ist einer der Klassiker, wenn's um Badbeleuchtungen geht.
Sie ist quasi die Ur-Form der Badleuchte, weshalb in den meisten Altbaubädern auch in der Deckenmitte meist ein Anschluss für sie vorgesehen ist.
Optisch sind Bad-Deckenleuchten meist wenig spektakulär: Runde oder eckige Leuchte mit weißem Schirm.
Die Vorteile der klassischen Deckenleuchte?
Die Nachteile?
Tipps zum Beleuchten:
Für schönes Licht im Bad Deckenleuchten nie allein verwenden, sondern immer mit anderen Leuchten-Typen mixen - zum Beispiel mit Wandleuchten oder Spiegelleuchten.
Einbauleuchten sind super-vielseitig und lassen sich dort platzieren, wo man Licht im Badezimmer braucht.
Statt auf der Decke, wie die Deckenleuchte, sind Einbaustrahler in die Decke montiert, wobei ihr Gehäuse meist plan mit der Badezimmerdecke abschließt.
Optisch sind Einbaustrahler als Leuchte gar nicht vorhanden - bei ihnen zählt lediglich das Licht, das sie abgeben.
Vorteile der Einbauleuchte:
Nachteile der Einbauleuchte:
Tipps zum Beleuchten:
Einbaustrahler funktionieren nur mit abgehängter Decke, deren Installation gerade bei Altbaubädern aufwändig werden kann. Sollten Sie Ihre Dusche beleuchten wollen, wählen Sie Einbaustrahler, die komplett gegen Spritzwasser geschützt sind (IP44).
Indirektes Deckenlicht |Foto: Villeroy & Boch
Die indirekte Deckenbeleuchtung ist im Bad eher noch ungewohnt.
Anders als beim direkten Licht, das den Raum nach unten ausleuchtet, trifft indirektes Licht von unten an die Decke.
Welche Leuchten Sie dafür brauchen?
Nun, da gibt es verschiedenste Möglichkeiten - neben dem klassischen Decken- oder Wandfluter können Sie auch Strahler nehmen, deren Licht Sie abschirmen und an die Decke lenken.
Besonders einfach und kostengünstig gelingt der Look jedoch mit LED-Streifen (auch: LED-Strips).
Sie sind günstig, superschnell installiert und passsen überall hin - zum Beispiel auf Badschränken oder (wie in unserem Beispiel) auf eine abgehängte Decke. Auch als Update für ein Mieterbad sind LED-Strips immer eine gute Idee.
Vorteile der indirekten Beleuchtung:
Nachteile der indirekten Deckenbeleuchtung:
Bad mit Pendelleuchte |Foto: Ai Lati
Die Pendelleuchte ist eine elegante Deckenbeleuchtung, die wir in letzter Zeit immer häufiger sehen.
Ihre Leuchtenkörper hängt in den Raum hinein, das Licht kann nach unten oder zu den Seiten abstrahlen.
Pendelleuchten sind vor allem in Bädern mit hohen Decken sinnvoll, so dass die Leuchte im Badalltag nicht stört.
Vorteile der Pendelleuchte:
Nachteile der Pendelleuchte:
Tipps zum Beleuchten:
Beim Kauf von Pendelleuchten fürs Bad genau hinschauen, die Lichtabgabe sollte möglichst seitlich sein und den ganzen Raum beleuchten. Wichtig: Die Leuchte sollte nicht in den Spiegel scheinen. Als Spiegelbeleuchtung lieber Wandleuchten oder Klemmleuchten wählen.
Was sonst bei der Spiegelbeleuchtung noch zählt? Alle Infos - hier.
Bilder: Bild 1: Victoria Borodinova / Pexels