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Ratgeber Duschbadewanne:
2-in-1 für kleine Bäder

Badewanne mit Duschsystem

Duschen in der Badewanne |Duschsystem: Hansgrohe

Mehr als eine Dusche.

Und auch mehr als eine Badewanne.

Duschbadewannen sind beides zusammen - und damit DIE 2-in-1-Lösung für alle, die im kleinen Badezimmer sowohl duschen als auch baden möchten.

Erfahren Sie bei uns:

  1. Was eine Duschbadewanne ausmacht
  2. Welche Armaturen zur Kombiwanne passen
  3. Was die Vorteile (und der Nachteil) der Duschbadewanne sind
  4. Und worauf Sie bei Kauf & Einbau achten sollten

1. Duschbadewanne - was ist das?

Riho Still Shower Duschbadewanne mit Glasabtrennung

Wanne mit besonderer Form |Foto: Riho "Still Shower"

Eine Duschbadewanne ist eine Badewanne, an deren Fußende eine flache Standfläche eingearbeitet ist.

Sie finden Duschbadewannen daher auch als

  • Badewanne mit Duschzone oder
  • Badewanne mit Duschbereich

Ähnlich wie die "Still"-Badewanne im Bild rechts sind Duschbadewannen zudem am Fußende oft etwas breiter - außerdem befindet sich hier meist der Abfluss.

Während früher als Spritzschutz häufig ein Duschvorhang diente, haben moderne Bäder mit Duschbadewanne Duschabtrennungen aus Glas, die auf halber Länge auf den Rand der Badewanne montiert sind.


2. Welche Armaturen zum Baden & Duschen?

In ihrer 2-in-1-Funktion braucht die Duschbadewanne zwei Armaturen: Eine zum Duschen und eine, um die Badewanne zu befüllen.

Diese können je nach Badewanne zusammen in einem Duschsystem verbaut sein, oder getrennt montiert.

Wir stellen beide Varianten vor:

Kaldewei Bad mit Duschbadewanne

3. Vorteile (und Nachteil) der Duschbadewanne

Schröder Pazifik Rechteckwanne mit Tür

Praktischer Einstieg mit Tür |Foto: Schroeder "Pazifik"

Als Kompromiss für kleine Bäder ist die Duschbadewanne perfekt:

  • Sie ermöglicht Baden und Duschen in einem
  • Sie ist innen gemütlich und trotzdem sicher zum Stehen
  • Sie ist preisgünstiger als Wanne und Dusche getrennt

Ein guter Kauf ist sie daher nicht nur für das eigene Bad, sondern auch für Mieterbäder oder Gästebäder.

Auch für Eltern, die ihren Kindern ein Kinderbad einrichten, ist die Duschbadewanne sinnvoll - denn sie "wächst mit", da sie heute kleineren Kindern einen Platz zum Baden und später Teenies einen Platz zum Duschen bieten.

Und der Nachteil?

Kann für weniger mobile Menschen im komplizierteren Einstieg über den Badewannenrand liegen.

Eine gute Alternative hier: Eine Duschbadewanne mit Tür, für den ebenerdigen Zugang.


4. Was Sie beim Kauf und Einbau beachten sollten

Kaldewei Rechteckwanne mit Antislip-Oberfläche

Sinnvoll mit Antirutsch |Foto: Kaldewei "Puro"

Neben der Optik und der idealen Größe für die Duschbadewanne lohnt es sich beim Kauf und Einbau auf weitere Dinge zu achten:

  • Ausreichend Stehhöhe - zum Duschen sollte diese über der Badewanne nicht unter 2,30 Meter sein
  • Haltegriffe - für einen leichteren Ein- und Ausstieg
  • Wasserfeste Wände bis zur Decke - zum Beispiel Fliesen oder Dekorplatten
  • Duschabtrennung aus Glas - hygienischer als ein Duschvorhang, außerdem gut für die Raumoptik

Tipp! Mehr Sicherheit und Standfestigkeit bei Nässe in der Dusche erreichen Sie mit einer Badewanne mit Antirutsch-Oberfläche, wie sie etwa die Marke "Kaldewei" bietet.


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