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Wellness-Atmosphäre fürs Badezimmer:
27 Ideen & Tipps

Dampfbad. Heimsauna. Walk-In-Dusche. Offener Kamin. Whirlpool.

Aargh.

Muss Einrichtung fürs Wellnessbad eigentlich immer groß und teuer sein?

Oder geht Wellness zuhause auch kleiner? Einfacher. Günstiger?

Entspannen Sie sich.

Denn wir zeigen Ihnen, wie Sie auch aus einem normalen Bad ein kleines Spa-Resort zaubern können.

Mit 27 Profitricks, die in exklusiven Wellnessbereichen weltweit für Entspannung, Genuss und Verwöhn-Ambiente sorgen.

Klingt gut? Legen wir los…


Starten Sie mit Natur

Natur hilft entspannen und loslassen.

Am Meer spazieren, durch Felder radeln oder einfach die Berge anschauen lässt uns vom alltäglichen Chaos abschalten.

Kein Wunder, dass Natur in Spa-Resorts rund um die Welt groß geschrieben wird. Vom Blütenbad bis zum Bergpanorama bieten Wellnessbereiche Natur in allen Formen.

Darum: Holen Sie sich Natur ins Bad - schon eine einzelne Orchidee für 9 Euro kann einen Waschplatz verzaubern.

6 weitere Ideen:

  1. Gestalten Sie ihr Bad in erdigen Farben, die an die Natur erinnern – an feinen Sand, satten Ton oder wogenden Weizen
  2. Dekorieren Sie mit natürlichen Fundstücken – mit schönen Ästen, Baumrinden, Muscheln oder feinen Kieseln
  3. Öffnen Sie Ihr Bad nach draußen – wer keinen Panoramablick ins Grüne hat, hängt Fotos oder Poster auf (9 beliebte Motiv-Ideen für Bad - hier)
  4. Wählen Sie Böden und/oder Badmöbel in Holz(optik) – für Wärme und Natürlichkeit
  5. Sorgen Sie für üppiges Grün – wir helfen Ihnen beim Bad-Pflanzen-Kauf
  6. Bringen Sie Ihr Duscherlebnis nach draußen – mit einer Freiluftdusche.

Bieten Sie Schönheit für alle Sinne

Frau in Badewanne

Genuss mit allen Sinnen

Baumrauschen. Blütenduft. Wellenschlag. Feuerschein. Loslassen. Fallenlassen. Genießen.

Wo waren wir?

Genau: Spa-Anlagen liefern das Komplettpaket für alle Sinne. Alles, was Sie sehen, riechen, hören, schmecken und fühlen ist angenehm und entspannend.

Würde sich nur ein Sinn nicht wohlfühlen, wäre die Auszeit nichts wert.

Oder wäre ein Whirlpool für Sie entspannend, wenn nebenan der Presslufthammer dröhnt? Eine Sauna relaxt, die nach faulen Eiern riecht? Und ein Liegeraum chillig, wenn Ihr Bademantel kratzt?

Machen Sie Ihr Bad für alle Sinne zum Erlebnis.

Zum Beispiel hiermit:

  1. Zum Sehen: Schönes Licht, angenehme Farben, entspannende Bilder
  2. Zum Fühlen: Kieselmosaik am Fußboden, Struktur an den Wänden, flauschige Teppiche, sanfte Regenvorhänge, spritzige Massagebrausen, feine Körperpeelings
  3. Zum Riechen: Duftkräuter, Blumen, edle Seifen, Badeperlen, ätherische Öle
  4. Zum Schmecken: Schampus, Wein, Kaffee, Bier, Tee, Schokolade
  5. Zum Hören: Wellness-Musik, sanfte Geräusche – oder einfach Stille

Wählen Sie Einrichtung “mit Ruhe”

Apropos Stille. Ruhe ist eine weitere wichtige Zutat fürs Wellnessbad.

Und damit meinen wir nicht nur die Ruhe durch fehlende Geräusche. Sondern auch die Ruhe, die wir mit den Augen sehen.

Mal ehrlich. Wie würde Ihnen ein Spa-Bereich gefallen, in dem die Handtücher kreuz und quer im Raum liegen? Sich Wäsche stapelt. Und Sie vor lauter Krempel kaum laufen könnten.

Genau.

Bringen Sie Ruhe in Ihr Bad. Mit der richtigen Einrichtung, schönen Farben und ein wenig Ordnung.

Hier einige Ideen, die sich im Wellnessbadezimmer sehr gut umsetzen lassen:

  1. Weiße Badeinrichtung wirkt rein, frisch und ruhig
  2. Wer Weiß zu “krankenhausmäßig” findet, kombiniert es mit sanften, erdigen Farben oder beruhigendem Blau
  3. Gestalten Sie mit Glas – Glasduschen zum Beispiel lassen Bäder größer und ruhiger wirken als Duschvorhänge oder Schiebetüren
  4. Vermeiden Sie viele Farbkontraste, sowohl bei der Einrichtung, als auch bei Accessoires, Handtücher und Co. – so bringen Sie farblich Ruhe rein
  5. Wählen Sie Badausstattung wandhängend – ein freier Boden wirkt befreiend
  6. Sorgen Sie für Ordnung – verstauen Sie Kleinkram, Handtücher und Wäsche dorthin, wo sie niemanden stören

Betonen Sie Wärme und Geborgenheit

In einem kalten Wellness-Bereich hält es keiner gerne aus. Das Gleiche gilt für Ihr Badezimmer.

Wer sein Bad auf Wellness-Kurs bringen möchte, sollte daher Wärme und Geborgenheit hineinbringen.

Das geht mit zusätzlichen Heizelementen und natürlich mit Farben, Materialien und Licht:

  1. Sorgen Sie für einen warmen Fußboden – mit Fußbodenheizung, Wellness-Heizmatten oder kuscheligen Badteppichen
  2. Bringen Sie warmes Licht in den Raumworauf Sie bei der Farbtemperatur achten sollten, lesen Sie hier
  3. Lassen Sie sich von Wasser sanft umarmen – mit einer hochwertigen Regendusche
  4. Dekorieren Sie mit warmen, weichen Farben – zum Beispiel mit Holz, Braun oder Gelbtönen

Sind Sie bereit für unsere letzten Tipps fürs Wellness-Bad?


Verwöhnen Sie mit kleinen (und großen) Extras

Ein gutes Spa verwöhnt, verhätschelt, hegt und pflegt seine Besucher.

Von Chillout-Massage bis Lotospeeling, von Schaukelliege bis Salzgrotte und von Wilderersauna bis Zuberbad.

(Zugegeben, so ganz wissen wir nicht, was hinter diesen Begriffen steckt.)

Doch wir wissen: Extras gehören in jedes Wellness-Bad. Denn Wellness heißt auch, sich Zeit zu nehmen und es sich gut gehen lassen.

Also – gönnen Sie sich und Ihrem Bad ein paar besondere Dinge, ruhig für jeden Tag, zum Beispiel:

  1. Ein Dusch-WC, das mehr kann, als nur spülen
  2. Flauschig weiche Handtücher, am besten alle in einer Farbe
  3. Luxuriöse Pflegeprodukte und Badezusätze
  4. Einen Handtuchwärmer – seinen Vorteilen haben wir sogar einen extra Artikel gewidmet
  5. Ein Kissen für die Badewanne (zum Beispiel von BADESOFA)  – preiswert, aber ahhh…
  6. Kerzenschein – günstiger geht Wellness garantiert nicht

Was Sie von Spa-Anlagen für Ihr Wellness Badezimmer lernen können

Dampfbad. Heimsauna. Walk-In-Dusche. Offener Kamin. Whirlpoolwanne.

Wer hätte solch tolle Sachen nicht gern in seinem Bad?

Doch Wellness ist mehr als eine klasse Badeinrichtung. Wellness steckt in vielen kleinen Dingen, die für Atmosphäre sorgen.

Auch wenn Ihr Bad kein Traumbad ist: Experimentieren Sie. Schauen Sie, was Ihnen gefällt.

Und folgen Sie den Tipps, die Sie ansprechen und die für Sie machbar sind.

Am Ende zählt nur, den Raum so zu gestalten, dass Sie die Zeit in Ihrem Bad so richtig genießen.

Und wieder Energie für Ihren Alltag tanken.


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Bild 3: Ale Ventura / fotolia.com

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