Tipps für ein warmes Zuhause |Leuchte: Sompex "Lucy"
Wärmstens zu empfehlen.
Wir:
Damit Sie die kalte Jahreszeit zuhause richtig genießen:
Stoffe, Textilien und Teppiche sind gute Komplizen für frostige Tage und Nächte.
Sie halten die Wärme drin und Kälte draußen. Und lassen die Wohnung gemütlicher und lebendiger erscheinen.
Nachfolgend ein paar Ideen für Ihr Wohnungs-Winter-Outfit:
Möbel weg von Außenwänden
Zimmer sind nie überall gleich warm.
Wer zuhause leicht friert, kann daher probieren, im Winter seine Möbel umzustellen.
Als Faustregel gilt: Außenwände meiden.
Zwar hält Mauerwerk Kälte besser ab als Fenster oder Türen, dennoch sind Innenwände immer wärmer - in schlecht isolierten Häusern sogar bis zu einigen Grad.
Der Schreibtisch am Fenster mag die beste Aussicht bieten - wärmer sitzen Sie allerdings an einer Innenwand. Das Gleiche gilt für das Kopfende des Bettes.
Und wenn Sie gerade beim Möbel-Rücken sind: Auch die Möbel enger zu stellen, erzeugt Wärme. Einfach weg von der Wand, näher zusammen, am besten natürlich nahe Kamin oder Heizung.
Die Sonne heizt Räume auf, auch im Winter.
Nehmen Sie daher bei Sonnenschein an den Süd- und Westfenstern Gardine und Co. weg und lassen Sie Sonnenlicht und Wärme ins Haus.
So wird dank Sonne die Wohnung wärmer - und Sie kurbeln mit dem Sonnenlicht noch Ihre Glückshormone an.
Zugluft bleibt draußen
Kälte kommt meist als Zugluft ins Haus.
Um Zugluft auszusperren, schließen Sie offene Stellen, wo es geht.
Ein erster Check lohnt sich bei den Türen und Fenstern:
Um Ritzen und Lecks zu finden, fahren Sie an einem windigen Tag mit einem Teelicht langsam innen die Konturen Ihrer Fensterrahmen ab. Wo die Flamme flackert, dringt Zugluft ein.
Solch undichte Stellen beheben Sie für kleines Geld mit einfachen Dichtungen aus dem Baumarkt.
Öffnungen, an denen sich Zugluft nicht komplett vermeiden lässt - wie beim Briefschlitz oder der Katzentür - können Sie mit einem Vorhang schützen.
Wichtig: Intakte Heizkörper |Foto: Zehnder "Yucca"
Ein warmes Zuhause braucht intakte Heizkörper.
Blubbernde oder tickende Geräusche in den Heizkörpern sind ein Anzeichen, dass etwas nicht stimmt.
Die gute Nachricht: Viele Heizkörper-Probleme lassen sich schnell selbst beheben oder von einem Profi unaufwändig in Ordnung bringen:
Richtig heizen im Winter
Angenehme Wärme entsteht, wenn Sie ausreichend heizen und die Räume nicht auskühlen lassen. Als Richtwert gilt: Die Innenseite der Außenwand sollte immer mehr als 15 bis 17 Grad betragen.
Lassen Sie daher die Heizkörper immer mindestens auf niedriger Stufe laufen - auch nachts oder wenn Sie kurzzeitig nicht da sind. Und auch in Räumen, die Sie wenig oder gar nicht nutzen.
Warum?
Weil zu kalte Zimmer verhindern, dass auch angrenzende Räume richtig warm werden. Außerdem brauchen ein stark abgekühlte Räume mehr Zeit und Energie, um später mollig warm zu werden.
Gönnen Sie sich frische Luft
Wer heizt, muss auch lüften.
Denn Lüften bewahrt Räume vor zu hoher Luftfeuchtigkeit und Schimmel.
Und so lüften Sie im Winter richtig:
Klar. Beim Luftaustausch geht immer Wärme verloren. Doch wer richtig lüftet, hat kurz nach dem Schließen der Fenster auch wieder genügend Wärme im Raum. Und ein gesünderes Klima.
Herrlich - ein wärmendes Bad
Zusätzliche Wärmequellen, wie ein Kaminofen oder ein Handtuchheizkörper fürs Bad, sind natürlich genial, um die Wohnung lecker warm zu bekommen.
Doch auch andere Dinge im Haushalt geben Wärme ab, die Sie für Ihre Behaglichkeit nutzen können.
Zwei Ideen:
Warm anziehen - drinnen & draußen
Die sicherlich einfachste aller Methoden für ein wärmeres Zuhause ist wärmere Kleidung.
Allen voran: Warme Socken.
Denn unser Körper wärmt bei Kälte immer erst unsere Organe - weswegen Hände und Füße immer als erste frieren. Wirken Sie dem entgegen, indem Sie Ihre Füße zuhause gut einpacken.
Aber auch sonst ist warme Kleidung und kuschlige Bettwäsche eine gute Idee, zuhause angenehm warm zu bleiben.
Ist schließlich Winter.
Gehen Sie bei Kälte raus
Niemand friert gerne.
Aber im Winter gehört Kälte dazu - und ein Körper, der darauf eingestellt ist, kommt auch in einer kühleren Wohnung besser klar.
Unsere Tipps:
Der Effekt? Ihr Körper toleriert Kälte besser, Sie fühlen sich auch bei niedrigen Temperaturen wohler.
Außerdem lässt der Kontrast zu draußen die Wohnung gleich viel wärmer erscheinen.
Und danach...
Zwei Körper sind wärmer als einer.
Die wahrscheinlich schönste Möglichkeit, sich zuhause wärmer zu fühlen, ist zusammenzukuscheln. Sie wissen bestimmt schon, mit wem...
Wir wünschen viel Spaß und noch einen kuschligen Winter!
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