Wenn's ums neue Spülbecken geht, fallen uns ja schnell Formen, Farben und Material ein.
Joah - alles auch nicht verkehrt.
Unbedingt kennen sollte man aber auch die Einbauart - also WIE das Spülbecken in die Arbeitsfläche integriert ist.
Denn der Einbau entscheidet mit, wie teuer das Becken ist. Wie pflegeleicht. Und wie die Küchenspüle später wirkt.
Daher informieren wir heute über die wichtigsten Einbauarten:
1: Die Einbauspüle |Foto: Hansgrohe "C51"
Die beliebte Küchenspüle für alle Renovierer mit schmalem Budget.
Denn Einbauspülen sind günstig in der Anschaffung und lassen sich mit etwas handwerklichem Geschick problemlos selbst einbauen - auch in günstigere Arbeitsplatten.
Vorteile:
Nachteile:
2: Die Unterbauspüle|Foto: Grohe "K700"
Die Küchenspüle, die komplett unter der Arbeitsplatte verschwindet.
Und unser geheimer Favorit - denn Unterbauspülen sind nicht nur attraktiv, sondern auch extrem pflegeleicht. Ohne Rand. Ohne Stress.
Einkalkulieren müssen Sie beim Unterbauspülbecken jedoch den höheren Preis, denn Unterbauspülen brauchen Profi-Hilfe beim Einbau und eine hochwertige, robuste Arbeitsplatte, zum Beispiel aus Granit oder Beton.
Vorteile:
Nachteile:
3: Die flächenbündige Spüle |Foto: Reginox "New York"
Flächenbündige Spülen werden so in die Arbeitsplatte integriert, dass beide stufenlos ineinander übergehen.
Vor der Montage wird die Aussparung für die Spüle exakt aus der Arbeitsplatte gefräst, so dass sich die Spüle später nahtlos einfügt.
Viele Einbauspülen lassen sich sowohl als normale Einbauspüle als auch als flächenbündige Spüle einbauen.
Vorteile:
Nachteile:
Montage | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Einbau | günstig, einfach einzubauen, große Auswahl, auch an Zubehör | schmutzanfälliger Rand |
Unterbau | pflegeleicht, dezent, große Auswahl | keine seitliche Abtropffläche, Anschaffung & Montage teurer |
Flächenbündig | pflegeleicht, modern, große Auswahl | nicht für alle Arbeitsplatten geeignet, Montage teurer |