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Flachspüler vs. Tiefspüler im WC-Vergleich

Flachspüler oder Tiefspüler.

Wer eine neue Toilette kaufen möchte, hat bei der Innenform diese beiden Möglichkeiten.

Doch worin liegen die Unterschiede?

Und welches WC eignet sich für wen am besten?

Erklärt Ihnen unser Vergleich.

Kurz & knapp

Flachspül-WC |Grafik: Villeroy & Boch

Den Unterschied von Flachspüler und Tiefspüler sehen Sie beim Öffnen des Deckels:

  • Flachspül-WCs haben innen eine Stufe oder Ausbuchtung, in die die Aussscheidungen fallen. Das wassergefüllte Siphon ist vorne.
  • Beim Tiefspül-WC gibt es keine Stufe, hier fallen die Ausscheidungen sofort in den Siphon unter den Wasserspiegel

Tiefspül-WCs machen heute rund 90 Prozent aller verkauften Toiletten aus und sind somit die weitaus gängigere WC-Bauform für private wie öffentliche WCs.

Flachspüler dagegen werden heute zumeist in medizinischen Einrichtungen installiert, wo optische Stuhlkontrollen oder die Entnahme von Stuhlproben notwendig sind.

Tiefspül-WC

  • Stuhl fällt direkt ins Siphon
  • wenig Geruch
  • hygienisch und pflegeleicht
  • Marktanteil: 90%

Flachspül-WC

  • Stuhl fällt auf "Stufe"
  • wenig Spritzer
  • Medizinische Stuhlkontrolle möglich
  • Marktanteil: 10%

Tiefspüler oder Flachspüler - welches WC ist besser?

Grundsätzlich egal.

Tiefspüler sind beliebter, doch auch Flachspüler können fürs private Bad eine gute Anschaffung sein.

Denn im Grunde sind Flachspül-WCs optisch ganz normale Toiletten, bei denen Sie (bis auf die etwas umständlichere Reinigung) im Alltag keinen Unterschied merken.

Zum Vorteil wird der Flachspüler dann, wenn jemand krankheitsbedingt zuhause den Stuhl kontrollieren oder Stuhlproben entnehmen muss - dies gelingt dank der Stufe deutlich einfacher und angenehmer.

Ansonsten können Sie aus beiden Toiletten wählen - wobei Tiefspül-WCs deutlich häufiger sind und somit viel mehr Auswahl an Designs bieten.


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